Wie viel Sonne darf es sein?
Sonnenbrille, Liegestuhl, Sonne geniessen. Gibt es was Schöneres? Und doch sollte man beim Sonnetanken vorsichtig sein. Finden Sie heraus, wie viel Sonne sie wann brauchen. Lesen Sie weiter!
Unsere Haut produziert den Löwenanteil des benötigten Vitamin D mithilfe von UV-Strahlen, die wir weder spüren noch sehen. Nur besteht neben dieser positiven Eigenschaft der Sonne bekanntlich auch die Gefahr, dass Sonnenbrände Hautkrebs verursachen können. Also ist zu viel Sonne auch nicht gut. Deshalb empfiehlt das BAG einen vorsichtigen Umgang mit der Sonne.
Saison und Tageszeit sind entscheidend
Doch wie kann ich genügend Vitamin D bilden, ohne die Gesundheit meiner Haut zu gefährden? Indem Sie geschickt wählen, wann Sie Zeit an der Sonne verbringen – und wann eben nicht. Bei Menschen mit heller Haut reichen z.B. 10 Minuten Mittagssonne, bei Personen mit dunkler Hautpigmentierung 20 bis 60 Minuten. Doch für die Vitamin-D-Bildung braucht es lediglich ein paar Minuten. Darum empfiehlt das BAG, sich am Vor- oder Nachmittag an der Sonne aufzuhalten und die Mittagszeit im Schatten zu verbringen.
Wie viel Sonne Sie wann brauchen
Besonders UV-empfindliche Personen mit sehr heller Haut sowie Kinder
Normal UV-empfindliche Personen mit mittlerer heller Haut
Weniger UV-empfindliche Personen mit dunkler Haut
Die angegeben Werte sind wie folgt berechnet worden: Man geht von einer Aufenthaltsdauer an der Sonne aus, um entweder vormittags ab 9 Uhr (10 Uhr Sommerzeit), mittags ab 12.30 Uhr (13.30 Uhr Sommerzeit) oder nachmittags ab 15 Uhr (16 Uhr Sommerzeit) die benötigte Vitamin D-Menge von 600 internationalen Einheiten zu bilden. Dabei hat man bei den Probanden auf eine aufrechte Körperhaltung geachtet. Die Haut des Gesichts, der Hände und der Arme war sonnenbeschienen.
Quelle: BAG
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5 Vitamin D-Fakten, die Sie kennen sollten, finden Sie hier in Teil 1 unserer Serie. Und hier in Teil 2 erfahren Sie Wichtiges zum Thema «Vitamin D-Mangel».