Richtig heizen mit diesen 6 Tipps
Rund zwei Drittel unseres Energiebedarfs nutzen wir allein für den Haushalt. Darum ist effizientes Heizen entscheidend – um die Umwelt zu schonen und schweizweit mehrere 100 Mio. Franken an Heizkosten zu sparen. Was Sie tun können? EnergieSchweiz hat die richtigen sechs Tipps.
Warme Luft muss sich in der Wohnung «frei bewegen» können. Deshalb: keine Möbel und Vorhänge vor die Heizkörper. Schliessen Sie zudem nachts die Roll- und Fensterläden, damit die Räume weniger auskühlen.
Kippfenster sind Energiekiller. Und gelüftet wird so auch nicht richtig. Stattdessen sollten Sie stosslüften – drei Mal am Tag mehrere Fenster für 5 bis 10 Minuten öffnen. Im Verhältnis entweicht so weniger Wärme, während frische Luft reinkommt. Und die Luftqualität wird auch besser.
Der effizienteste Weg die Temperatur zu regulieren, ist über die Thermostatventile Ihrer Heizung – und nicht übers Öffnen und Schliessen der Fenster. Übliche Durchschnittstemperaturen für die einzelnen Räume sind:
- 23 °C in Badezimmern (= Pos. 4 am Thermostatventil)
- 20 °C in Wohn-/Aufenthaltsbereich (= Pos. 3)
- 17 °C in Schlafräumen, Flur (= Pos. 2)
- in wenig genutzten Räumen (= Pos. *)
Natürlich handelt es sich bei den genannten Temperaturen um Richtwerte. Letztendlich müssen sie sich in Ihrer Wohnung wohl fühlen. Dennoch gilt: Mit jedem Grad mehr steigen Ihre Heizkosten um 6 Prozent.
Dann sollten Sie darauf achten, dass die Ventile am Heizkörper zugedreht sind (Position * am Thermostatventil) und die Zimmertür geschlossen ist. So heizen Sie nicht in die Nacht hinaus.
Dann sollten Sie darauf achten, dass die Ventile am Heizkörper zugedreht sind (Position * am Thermostatventil) und die Zimmertür geschlossen ist. So heizen Sie nicht in die Nacht hinaus.
Quelle: energieschweiz.ch, Bundesamt für Energie (BFE)